Ich berichte euch heute über unseren Feengarten und über meine ersten Erfahrungen mit Instagram. Wie passt das beides zusammen? Das werdet ihr herausfinden! So viel sei gesagt: es hat etwas mit Challenges, Hashtags und Kreativität zu tun.
- Get startet mit Instagram
- So nutzt man Instagram als Blogger
- Review nach 2 Monaten Instagram
- Ein Feengarten für die Frühlings-Challenge
- Was ist eigentlich ein Feengarten?
- Deko-Elemente für den Feengarten
- Pflanzen-Tipps für den Feengarten
Get startet mit Instagram
Seit ich diesen Blog habe, poste ich meine Beiträge auch auf Instagram. Ich habe vorher nie so wirklich Instagram benutzt, obwohl ich auch einen privaten Account habe. Mir war überhaupt nicht bewusst, dass das ein eigenes Hobby darstellt ;-) ich hatte mir das auch ein wenig anders vorgestellt, als es sich jetzt entwickelt hat.
Ich kann mit der privaten Basisversion von WordPress, die ich hier für den Block nutze, keine interaktiven Elemente anbieten. Also keine Kommentar-Funktion, keine Newsletter-Funktion und keine Teilen-Funktion. Das hat datenschutzrechtliche Gründe. Also dachte ich, ich bewerbe meine Inhalte einfach auf Instagram und Pinterest. Und dann verlinke ich hierher. Bei Pinterest ist das auch wunderbar möglich. Bei Instagram allerdings wird die Verlinkungs-Funktion unterbunden. Sie wollen wohl, dass man auf der Instagram-Plattform bleibt, anstelle die App zu verlassen. Das hat dementsprechend weiterführende Entwicklungen zur Folge.
So nutzt man Instagram als Blogger
Viele Kreative posten ihre Inhalte ausschließlich auf Instagram, ohne eine eigene Webseite zu haben. Für mich war das keine Option, weil Instagram eine Bild-Plattform ist und ich gerne meine Projekte auch im Text beschreiben möchte. Außerdem möchte ich eine Seitenstruktur haben, die meine Projekte vernünftig abbildet und nicht einfach die alten Projekte im endlosen Sumpf des Profils versinken lässt.
Was man machen kann, um trotzdem auf die eigene Seite zu verlinken, ist den einzigen Link im Profil, den man hat, zu nutzen. In seinen Beiträgen schreibt man dann „Link in Bio“ und hofft, dass die Leute auf die Profilseite gehen, den Link anklicken und dann auf der Link-Tree-Seite, die ich dort hinterlegt habe, den Beitrag findet, den man sucht. Ziemlich unkomfortabel. Erst, wenn man 10.000 Follower hat, kann man in den Stories (und auch nur dort) auf eigene Seiten verlinken.

Review nach 2 Monaten Instagram
Nun, ich habe aktuell 94 Abonnenten. Das mit den 10.000 könnte also noch etwas dauern ;-) allerdings muss ich im Gegenzug dazu sagen, dass ich auch rund 100 Profilen folge und das super inspirierend finde. Andere Leute machen auch echt coole Sachen und bringe mich auf gute weitere Ideen. Zum Beispiel habe ich schon einmal diese Jogginghose nach der Paspelbiesen-Anleitung von Sarah France genäht.

Außerdem gibt es auf Instagram nicht nur Profile und Follower, sondern auch noch Leute, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Inhalte zu promoten und themenspezifische Challenges (Wettbewerbe) anzubieten. Wenn man an den richtigen Tagen mit den richtigen Hashtags Feed Beiträge postet oder zu den angebotenen Themen an einer Challenge teilnimmt, steigt die eigene Reichweite enorm. Dann sehen nicht nur die eigenen Follower die neuen Beiträge, sondern auch noch bislang fremde Personen. Die dann, wenn man Glück hat, wieder zu Followern werden. Das ganze ist wirklich eine Wissenschaft für sich.
Ein Feengarten für die Frühlings-Challenge
Aber was hat das Ganze jetzt mit meinem Feengarten zu tun? Nun, es hat etwas damit zu tun, dass ich den Feengarten genau heute publiziere. Überhaupt haben die Instagram Challenges in den letzten zwei Monaten schon häufig beeinflusst, welchen Beitrag ich an welchem Tag live genommen habe. Denn man munkelt, ich hätte so an die 30 Beiträge bereitliegen, die nur darauf warten, am richtigen Tag veröffentlicht zu werden…
Wie ihr euch denken könnt, habe ich den Feengarten daher nicht diese Woche gebaut. Die Idee dazu hatte ich schon im letzten Sommer. Im Feengarten haben schon die Fetthennen geblüht und Schnee gelegen. Zwei der Pflanzen haben es nicht über den Winter geschafft, sodass ich sie nun mit Frühblühern ausgetauscht habe.
Diese Woche laufen auf Instagram aber zwei Challenges, zu denen das Feengarten-Thema wunderbar passt: die #upcyclingartwork Challenge mit den Thema DIY von holli_die_bastelfee und die Pflanzenupstyling Challenge #dasschmeißtmandochnichtweg von m.basteln, aikas.bastelstube und upcycling_and_more. Da kann ich den Feengarten also gleich mal doppelt einreichen, cool, oder?

Egal, ob ihr das nun alles verstanden habt oder nicht, könnt ihr einfach mal auf diesen Link klicken und mir auch ein Like geben. So sorgt ihr nämlich dafür, dass auch anderen Nutzern mein Beitrag eher angezeigt wird. Natürlich nur, falls ihr einen Instagram Account habt.
Was ist eigentlich ein Feengarten?
Ein Feengarten ist eine Miniaturlandschaft im Garten, also ganz klein. Oft wohnen dort kleine Zwerge oder andere Figuren. Man kann auch kleine Häuschen oder Möbel bauen und dazu stellen. Die Pflanzen dort überwuchern oft die Szenerie, sodass es etwas verwunschen aussieht.

Da es bei mir ja um Upcycling geht, kam die Idee für den Feengarten von verschiedenen Dingen, die ich noch so herumliegen hatte. Unter anderem hatte ich einen zerbrochenen Blumentopf, der sozusagen der Stein des Anstoßes war. Ich hatte solche Bauten mit zerbrochenen Blumentöpfen für den Garten schon öfter einmal gesehen. Hinzu kamen nun diverse gesammelte Dekoartikel aus den letzten 20 Jahren. Wirklich, die kleine Fee auf der Glocke ist von 2003. Sie war ein Geschenk meiner Gastfamilie in den USA. Die blauen Steine sind sogar noch älter.
Deko-Elemente für den Feengarten
Wir sind echt nicht so die Typen für Deko. Wenn ich Deko geschenkt bekomme, weiß ich in der Regel gar nicht, was ich damit machen soll. Meistens passt es ja nicht mal zu den Sachen, die wir bereits haben. Wir haben auch gar nicht so viel Platz für Sachen, die „rumstehen“. Oft packen wir solche Sachen direkt in unsere Geschenkekiste und verschenken sie bei der nächsten Gelegenheit weiter…

Entsprechend hatte ich also bereits eine Deko-Sammlung im Keller und freute mich diebisch, dass ich das ganze „Zeugs“ nun wertstiftend in meinem Feengarten unterbringen konnte. Letztes Jahr war dabei noch ein kleines Häuschen, das wohl für ein Teelicht gedacht gewesen war. Leider hat es den Winter und den Frost nicht überlebt. Es sind aber immer noch viele wunderschöne kleine Details, die ihr auf den Fotos bewundern könnt.

Pflanzen-Tipps für den Feengarten
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, einen Feengarten nachzubauen, hier noch ein paar Pflanzen-Tipps. Es eignen sich alle Pflanzen, die klein bleiben. Ich kann die verschiedenen Fetthenne-Varianten wirklich empfehlen. Gräser sind auch schön. Das, das wir am Anfang drin hatten, hat den Winter leider nicht überlebt. Natürlich kann man auch saisonale kleine Pflanzen kaufen. Ich schaue aber immer nach winterharten Varianten. Die aktuellen Frühblüher werde ich wahrscheinlich nach der Blüte wieder herausnehmen und die Zwiebeln über Herbst und Winter im Keller trocken lagern. Dann kommen die nächsten Pflanzen, ich bin schon gespannt. Schließlich lebt so ein Garten ja auch!